“Jugendliche benötigen in der heutigen Zeit oft eine externe Begleitung, die sich ganz speziell nur um sie kümmert und Helmut Lemke ist einer von ihnen“, so die Ministerin. Hintergrund der am 26. September 2015 verliehenen Auszeichnung war der 33. „Tag der Ehrenamtlichen“. Bei dieser Festveranstaltung in Hildesheim wurden insgesamt 83 Bürgerinnen und Bürger aus Niedersachsen für ihr bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet. „Diese Veranstaltung ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einer festen Einrichtung zur Würdigung und Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit geworden. Die Landesregierung möchte damit Danke sagen für ein besonderes Engagement, das aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg zu denken ist“, sagte Ministerpräsident Stephan Weil. Gemeinsam mit Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz und Sozialministerin Cornelia Rundt nahm der Regierungschef die Ehrung im Novotel in Hildesheim vor.
41 Prozent der Bürgerinnen und Bürger über 14 Jahre sind in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig. Damit belegt Niedersachsen Rang 1 im Ländervergleich. „Es ist imponierend, wie sich das freiwillige Engagement in Niedersachsen zu einer tragenden Säule unseres Gemeinwesens entwickelt hat. Im Ehrenamt leben und verwirklichen Menschen Solidarität, Eigeninitiative und Selbstverantwortung konkret und in beeindruckender Weise“, sagte Weil. Diese gelebte Solidarität sei gerade in der aktuellen Situation unverzichtbar. „Ohne die vielen ehrenamtlich tätigen Flüchtlingshelfer in Niedersachsen wäre die Herausforderung nicht zu bewältigen.“